Landespolitik Nürnberg Pressemitteilung

Wahl der Direktkandidaten zur Landtags- und Bezirkstagswahl für die Stimmkreise 501 Nürnberg-Nord und 503 Nürnberg-Süd

Am Freitag, dem 28.09.2012, fanden sich rund 30 Piraten in der Geschäftstelle der Partei in Nürnberg ein, um ihre Stimmkreisbewerber (Direktkandidaten) für die Landtags- und Bezirkstagswahl im kommenden Jahr zu wählen.

v.l.n.r. Emanuel Kotzian, Wolfgang Albig, Andrea Klier, Florian Betz

Für den Stimmkreis Nürnberg-Nord wurde Emanuel Kotzian ohne Gegenkandidaten mit 7 von 9 möglichen Stimmen gewählt. Kotzian ist 40 Jahre alt, lebt in Gostenhof und ist als Verleger tätig. Auch wurde er bereits im Juli als Direktkandidat für die Bundestagswahl aufgestellt. Kotzian hierzu: “Die doppelte Direktkandidatur für Land- und Bundestag ist ein starker Auftrag seitens der Basis. Für das besondere Vertrauen möchte ich mich bei den Nürnberger Piraten bedanken. Das Ziel, 2013 deutlich in Land- und Bundestag einzuziehen, werden wir gemeinsam erreichen.”

Für den Bezirkstag stellten sich Nico Hofmann und Wolfgang Albig zu Verfügung. Die Versammlung entschied sich bereits im ersten Wahlgang mit 5 zu 3 Stimmen für Albig. Der 45-jährige kaufmännische Angestellte lebt in Nürnberg und möchte sich für eine “bessere Sozialpolitik im Bezirk bei voller Kostenkontrolle zugunsten der Gemeinden” einsetzen.

Für den Stimmkreis Nürnberg-Süd, der neben Nürnberg auch noch Schwabach beinhaltet, gab es zwei Kandidaten für den Platz des Stimmkreisbewerbers zur Landtagswahl. Bei 5 stimmberechtigten Anwesenden konnte sich Florian Betz (31), IT-Fachmann aus Nürnberg-Röthenbach, mit 3 Stimmen gegen Frank Bess durchsetzten. Betz möchte sich vor allem für eine bessere Bildung einsetzten, hierzu: “Der Begriff Bildung muss wieder neu definiert werden, weg vom Humankapital und hin zum individuellen Lernziel. Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht den Lerninhalt bestimmen. Bildung ist ein Grundrecht und darf nicht an die wirtschaftliche Situation gebunden sein.”

Als Kandidat für den Bezirkstag wurde einstimmig Andrea Klier gewählt. Der 42-jährigen Mutter aus Schwabach liegen vor allem die Themen Jugend, Umwelt und Soziales am Herzen. Klier hierzu: “Da ich zur sogenannten Sandwichgeneration gehöre, die sich gleichzeitig um Kinder und die Pflege der eigenen Eltern kümmern muss, weiß ich um die Sorgen, Nöte und Bedürfnisse von Familien, gerade auch im sozialen Bereich.”

 

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